Verwirrung
Eigentlich sollen Regeln ja helfen, sich zu orientiern, einem Halt geben.
Ich habe da so ein paar Regeln (oder Verhaltensweisen), die im ersten Moment logisch und nützlich erscheinen.
Aber bei mir verursachen sie Verwirrung und Untätigkeit.
Ein (ganz komisches) Beispiel:
Ich mache nie vor 17.00/18.00 Uhr den Fernseher an, ich setze mich Tagsüber nicht hin,
um zu lesen oder zu stricken oder ähnliches. Vor 17.00/18.00 Uhr erlaube ich mir keinen "Müßiggang".
Warum das so ist, ist selbst für mich kaum zu erkennen.
Meine Gedanken:
Ich denke, ich muss doch "was machen", kann doch nicht einfach faul rumsitzen.
Es gibt hier soviel zu tun, der Haushalt, das renovierungsbedürftige Haus,
die ausmistungsbedürftigen Schränke und Zimmer, usw. usw.
Ich bin den ganzen Tag zu Hause, mein Mann steht um 5.00 Uhr auf und arbeitet den ganzen Tag,
verdient das Geld, da sollte ich wenigstens hier was im Haus machen.
Ich renne dann wie ein Tiger im Käfig hin und her, weiß nicht, wo ich anfangen soll.
Öffne unmotiviert Schränke, um sie auszumisten, schrecke vor der Unordnung zurück,
mache den Schrank wieder zu. Wische unmotiviert in einem Regal staub, hab dann keine Lust mehr.
Oft genug gehts mir auch schlecht, das ich kaum was machen kann oder die Depressionen
drücken mich so runter, dass ich mich nicht aufraffen kann.
Aber anstatt das hinzunehmen, dass ich im Moment nichts "machen" kann, und mich vielleicht
hinzusetzen und und zu lesen o.ä., fängt meine Gedankenspirale wieder an bei dem Gedanken:
"Ich muss doch was machen, kann nicht faul rumsitzen"
Am Ende habe ich dann gar nichts gemacht, weder im Haus noch eine Reihe gestrickt.
Und bin sauer auf mich selbst.
Wenn ich merke, mir gehts nicht gut, warum setze ich mich nicht einfach hin und lese?
Was steckt dahinter, immer "was machen" zu müssen und tagsüber nicht faul zu sein?
Ich habe da so ein paar Regeln (oder Verhaltensweisen), die im ersten Moment logisch und nützlich erscheinen.
Aber bei mir verursachen sie Verwirrung und Untätigkeit.
Ein (ganz komisches) Beispiel:
Ich mache nie vor 17.00/18.00 Uhr den Fernseher an, ich setze mich Tagsüber nicht hin,
um zu lesen oder zu stricken oder ähnliches. Vor 17.00/18.00 Uhr erlaube ich mir keinen "Müßiggang".
Warum das so ist, ist selbst für mich kaum zu erkennen.
Meine Gedanken:
Ich denke, ich muss doch "was machen", kann doch nicht einfach faul rumsitzen.
Es gibt hier soviel zu tun, der Haushalt, das renovierungsbedürftige Haus,
die ausmistungsbedürftigen Schränke und Zimmer, usw. usw.
Ich bin den ganzen Tag zu Hause, mein Mann steht um 5.00 Uhr auf und arbeitet den ganzen Tag,
verdient das Geld, da sollte ich wenigstens hier was im Haus machen.
Ich renne dann wie ein Tiger im Käfig hin und her, weiß nicht, wo ich anfangen soll.
Öffne unmotiviert Schränke, um sie auszumisten, schrecke vor der Unordnung zurück,
mache den Schrank wieder zu. Wische unmotiviert in einem Regal staub, hab dann keine Lust mehr.
Oft genug gehts mir auch schlecht, das ich kaum was machen kann oder die Depressionen
drücken mich so runter, dass ich mich nicht aufraffen kann.
Aber anstatt das hinzunehmen, dass ich im Moment nichts "machen" kann, und mich vielleicht
hinzusetzen und und zu lesen o.ä., fängt meine Gedankenspirale wieder an bei dem Gedanken:
"Ich muss doch was machen, kann nicht faul rumsitzen"
Am Ende habe ich dann gar nichts gemacht, weder im Haus noch eine Reihe gestrickt.
Und bin sauer auf mich selbst.
Wenn ich merke, mir gehts nicht gut, warum setze ich mich nicht einfach hin und lese?
Was steckt dahinter, immer "was machen" zu müssen und tagsüber nicht faul zu sein?
Angsthase - 13. Mär, 11:36
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