Muster?
Ob es ein Muster gibt bei meinen Symptomen?
Vor 2 bis 3 Jahren wollte ich mal wissen, wann die Herzschmerzen auftreten.
Habe mein Tagebuch zu rate gezogen und Herzschmerzen mit einem Herzen
im Jahres-Wandplaner eingezeichnet.
Es war ein Muster zu erkennen.
Die häufigsten Herzschmerzen gab es Donnerstags und Freitags, gefolgt von Samstags/Sonntags.
Nur selten traten Herzschmerzen an anderen Tagen auf.
Im Jahresplaner war noch etwas eingetragen.
Die Wochenenden, wann die Kinder bei uns sind.
Mehr brauche ich wohl gar nicht zu sagen!
Fast 100 %ige Übereinstimmung.
Heute ist es auch wieder soweit. Fing schon gestern abend an.
Ich möchte gerne lockerlassen.
Soll er doch mit seinen Kindern umgehen, wie er will.
Schliesslich haben sie 11 Tage eine halbwegs vernünftige Erziehung durch Mutter und Stiefvater.
Da werden die 2 Tage bei ihrem unfähigen Vater ihnen schon nicht schaden.
Ich muss einen Weg finden, damit umzugehen.
Bis jetzt weiß ich nicht wie, und mein Körper badet meine seelischen Qualen aus!
Kraft
im Tarot gibt es eine Karte - Die Kraft - auf der eine Frau abgebildet ist, die einen Löwen reitet. Sie zeigt die Probleme der Menschen auf, wenn es um Rückzug geht. Das betrifft die großen Ereignisse, wie zum Beispiel Politiker, obwohl den Zenit schon längst überschritten, noch als Greis weiter wirken, wollen. Aber das betrifft auch die kleinen Dinge im alltäglichen Leben. Sich zurückzuhalten oder rauszuhalten ist schwerer, als sich einzumischen, denn es ist schwer, seinen eigenen Löwen zu bändigen.
Mein Sohn war über längere Zeit verflochten in der Erziehungsmethode seiner Oma und meiner Erziehungsmethode. Jeder von uns setzte andere Priroritäten, da jeder andere Wertvorstellungen zu Grunde legte. Schmerzvoll sah die Oma zu, wenn ihr Enkelkind in den Erzeihungsbereich der Mutter (zu mir) zurück kehrte. Den Schmerz konnte ich von ihren Augen ablesen. Kurze Zeit später rief sie mich noch einmal an und diktierte in einer langen Liste alles auf, was für sie wichtig war und ich unbedingt während ihrer Abwesenheit mit übernehmen sollte. Diese Dinge standen jedoch bei mir ganz unten auf der Priroritätenliste. Ihren Unmut darüber brummte sie später ihrem Enkelkind stundenlang in die Ohren und holte sich darüber die Bestätigung von ihrem Enkelkind, das ihre Methoden die besseren sind.
Ich hielt mich aus ihren Erziehungsmethoden raus, obwohl sie entgegen meiner Vorstellung von Erziehung waren, es sei denn, mein Sohn hätte sich bei mir über seine Oma schwer beschwert.
Es fiel mir nicht leicht, aber ich wollte meinen Sohn in keinen Konflikt führen.
Auf der anderen Seite trägt er die Gene aus der Famile seiner Oma in sich und konnte daher besserdamit umgehen, als ich es mir vorstellen konnte.
Was ist bei einer Erziehung wichtig?
Gruß LaWe
Also, ich hatte ein ähnliches Problem mit meiner Mutter, sie ist Pädagogin und hat bis 1986 als Grundschullehrerin gearbeitet. Natürlich ist das erlernte immernoch drin und als ich meine Kinder zu Welt brachte versuchte ich meinen eigenen Erziehungsstil zu finden. Ich merkte schnell, dass meine Mutter nicht die beste Mutter war und versuchte es besser als sie zu machen. In vielen Dingen scheiterte ich, auf grund der unerfahrenheit, dazu kam das meine Mutter meine Erziehungsmethoden und Vorstellungen mißachtete.Bsp. Wenn ich sagte, es gibt keinen Pudding, weil die Schnitte noch nicht gegessen wurde, hat sie die Puddings heimlich verteilt.
Heute sind meine Kinder vier und meine Mutter akzeptiert meine Vorstellungen und achtet meine Erziehung. Inzwischen sprechen wir uns genau ab und sie fragt, wie sie die Dinge halten soll. Mir hat das ein gutes Gefühl gegeben, ich fühle mich als Mutter geachtet und weiß, dasss ich es ganz gut hinbekomme.
Ich glaube, um auf deine Frage zu antworten, in einer Erziehung ist wichtig, dass, wenn zwei Menschen daran Teil haben, sie an einem Strang ziehen. Es muss eine Einheit da sein damit das Kind nicht verwirrt wird.
Ich hoffe, ich hab das vernünftig ausgedrückt.
Es ist wichtig das das Kind sieht, ihr vertraut einander und seit euch stimmig, es kommt sonst in einen Konflikt, da es nicht weiß wem es vertrauen soll, ohne den anderen dabei zu verletzen.
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