in deinem Leben bewegt sich etwas und das bringt Veränderungen mit sich, die sich auch durch den Verlust von Freundinnen bemerkbar macht.
Für Ihren Rückzug kann es unterschiedliche Gründe geben. Es kann Eifersucht sein - weil du ihnen nicht vertraut hast.
Oder es kann auch ihre Ohnmacht sein - weil sie dein Leid sehen und es nicht mehr mit ansehen können, wie du leidest.
Wenn sie schon mal unter Depressionen litten, dann wissen sie, dass nur ein harter schmerzhafter Schritt dich aus dem Dilemma befreien kann. Ohne dem wirst du keinen Schrit weiter kommen - dass spiegelt sich in einer Antriebslosigkeit wieder.
Du fürchtest den harten schmerzhaften Schnitt - die Trennung von dem Leid, das du so überaus liebst. Deshalb kannst du auch deinen Mann nicht verlassen. Er gibt dir, wonach du unbewußt suchst - das Leid und die Angst vor dem Alleinsein, das dich ausfüllt und gleichzeitig aushöhlt - Verlust der Feunde. Das ist eine Zwickmühle in der du steckst und sie wird, wenn du daraus nicht bald einen Weg heraus willst, nicht nur seelische Qualen sondern auch bald körperliche Qualen bereiten. Das klingt etwas nach selbsterfüllende Prophezeiung und ich hoffe, ich irre mich.
Schau einfach nach, warum du keine wirkliche Veränderung in deinem Eheleben willst.
Sei s c h o n u n g s l o s ehrlich mit dir selbst ! !
Wenn ich das Leid so liebe, würde ich nicht immer dafür Sorgen, dass ich Leide?
Würde ich mich von meinem Mann trennen, würde ich unter etwas anderem leiden!
Über irgendwas würde ich mich schon so aufregen, das es mir schlecht geht, oder?
Ich müsste eine Veränderung bei mir und meinem Denken herbeiführen, um nicht mehr
zu leiden. Da kann ich noch so weit von meinem Mann wegrennen, das Leid ist in mir
und kommt immer mit mir - da haben äussere Faktoren nicht wirklich was mit zu tun.
Das mit dem schonungslos Ehrlichsein klappt nicht wirklich!
Ich überlege so hin und her und weiß nicht wirklich eine Antwort auf sämtliche Warums.
Andere können schonungslos Ehrlich zu mir sein, zwei Therapeuten und eine Freundin
haben vor einiger Zeit mal genau den Punkt getroffen.
Ich werde das mal in den nächsten Tagen hier aufschreiben.
erst einmal möchte ich mich bei dir bedanken, dass du dich geduldig mit meinen Provokationen auseinandersetzt.
Ja, das Leid steckt in dir und ist mit einen schlechten Zahn vergleichbar. Auch wenn du deinen Mann verlassen würdest, der Zahn bleibt bei dir.
Oft hilft auch das viele reden und nachdenken nicht weiter und alles bleibt im Kreis, in dem dich das Problem unaufhörlich dreht.
"Dance Vita" ein therapheutischer Tanz, das ist auch ein möglicher Weg sich aus einer Sackgasse zu befreien.
Mir persönlich hat der Kampfsport Aikido weiter geholfen. Ich war gezwungen, mich mir selber auseinander zu setzen und noch wenigen Monaten fielen die ersten Schranken zu meinen Illusionen von mir selbst, ich stand spiegelbildlich vor mir und erlebte in dichter Form mein kopfmäßig zusammengebrautes Leid, das ich unter dem Titel "Tage der Traurigkeit" sogar seitenweise in einem Ordner schriftlich ablegte.
"Du hst dir die Tränen zu einem Turm aufgenbaut" sagte unvorvereitet und unverblümt eine Schamanin zu mir. Mit dem Satz riß sie mir gnadenlos die Trauermaske vom Gesicht und ich ernüchterte. Ich wendete mich mich intensiv meiner Traurigkeit zu, da nahm den Raum für den Frohsinn analog, bis ich das Lachen fast ganz aus den Augen verlor.
Die Schamanin hatte mich provoziert und damit wachgerüttelt. Damals war ich ihr böse, weil ich mich gekränkt fühtle, heut bin ich froh, dass ich ihr begegnet bin.
Gruß LaWe
PS: Vielleicht noch eine kleine Auffälligkeit. Schreibst du über deine Tränen und dein Leid, schwingt deine "Stimme" sanft und geschmeidigt. Schreibst du z.B. über Erziehungsfragen, das schwingt deine Stimme fest und prinzipiell.
Bist du ein PrinzipienMensch ?
um zu wissen, wie etwas funktioniert, muß das Prinzip erkannt werden. Wer ein Prinzip erkennt, kann einen Prozeß beherrschen. Das erspart Energie für die erhöhte Konzentration und der Prozeß kann im Hintergrund laufen.
Im Leben sind die Prinzipien wechselhaft. Das liegt daran, weil die Priroritäten sich ändern bzw. die Schwerpunkte sich verlagern. So läßt sich das erkannte Prinzip von gestern nicht auf einen ähnlichen Prozeß von heut übertragen, ansonsten würde eine Stagnation einteten, d.h. in der Wiederholung erschaffen sie ein tür- und fensterloses Gebäude, aus dem es kein Entrinnen - nur noch Ausbruch - gibt.
Der Halt ist nur scheinbar. denn die Wände des PrinzipienGebäudes stehen eng an der Haut, sie schränken erheblich die Bewegungsfreiheit ein.
Wer sein Leben nach den Prinzipien ausrichtet hat Angst davor, etwas falsch zu machen.
Hast du Angst, dass dir ein Fehler unterlaufen könnte?
Kannst du dir selber einen Fehler verzeihen ?
Gruß LaWe
Frei nach Hippokrates:
"Für was man Worte hat, darüber ist man schon fast hinweg"
möchte ich mir hier mal alles von der Seele schreiben - also rumjammern.
Zerstörung macht Platz für Neues
in deinem Leben bewegt sich etwas und das bringt Veränderungen mit sich, die sich auch durch den Verlust von Freundinnen bemerkbar macht.
Für Ihren Rückzug kann es unterschiedliche Gründe geben. Es kann Eifersucht sein - weil du ihnen nicht vertraut hast.
Oder es kann auch ihre Ohnmacht sein - weil sie dein Leid sehen und es nicht mehr mit ansehen können, wie du leidest.
Wenn sie schon mal unter Depressionen litten, dann wissen sie, dass nur ein harter schmerzhafter Schritt dich aus dem Dilemma befreien kann. Ohne dem wirst du keinen Schrit weiter kommen - dass spiegelt sich in einer Antriebslosigkeit wieder.
Du fürchtest den harten schmerzhaften Schnitt - die Trennung von dem Leid, das du so überaus liebst. Deshalb kannst du auch deinen Mann nicht verlassen. Er gibt dir, wonach du unbewußt suchst - das Leid und die Angst vor dem Alleinsein, das dich ausfüllt und gleichzeitig aushöhlt - Verlust der Feunde. Das ist eine Zwickmühle in der du steckst und sie wird, wenn du daraus nicht bald einen Weg heraus willst, nicht nur seelische Qualen sondern auch bald körperliche Qualen bereiten. Das klingt etwas nach selbsterfüllende Prophezeiung und ich hoffe, ich irre mich.
Schau einfach nach, warum du keine wirkliche Veränderung in deinem Eheleben willst.
Sei s c h o n u n g s l o s ehrlich mit dir selbst ! !
Gruß LaWe
Würde ich mich von meinem Mann trennen, würde ich unter etwas anderem leiden!
Über irgendwas würde ich mich schon so aufregen, das es mir schlecht geht, oder?
Ich müsste eine Veränderung bei mir und meinem Denken herbeiführen, um nicht mehr
zu leiden. Da kann ich noch so weit von meinem Mann wegrennen, das Leid ist in mir
und kommt immer mit mir - da haben äussere Faktoren nicht wirklich was mit zu tun.
Das mit dem schonungslos Ehrlichsein klappt nicht wirklich!
Ich überlege so hin und her und weiß nicht wirklich eine Antwort auf sämtliche Warums.
Andere können schonungslos Ehrlich zu mir sein, zwei Therapeuten und eine Freundin
haben vor einiger Zeit mal genau den Punkt getroffen.
Ich werde das mal in den nächsten Tagen hier aufschreiben.
schlechter Zahn
erst einmal möchte ich mich bei dir bedanken, dass du dich geduldig mit meinen Provokationen auseinandersetzt.
Ja, das Leid steckt in dir und ist mit einen schlechten Zahn vergleichbar. Auch wenn du deinen Mann verlassen würdest, der Zahn bleibt bei dir.
Oft hilft auch das viele reden und nachdenken nicht weiter und alles bleibt im Kreis, in dem dich das Problem unaufhörlich dreht.
"Dance Vita" ein therapheutischer Tanz, das ist auch ein möglicher Weg sich aus einer Sackgasse zu befreien.
Mir persönlich hat der Kampfsport Aikido weiter geholfen. Ich war gezwungen, mich mir selber auseinander zu setzen und noch wenigen Monaten fielen die ersten Schranken zu meinen Illusionen von mir selbst, ich stand spiegelbildlich vor mir und erlebte in dichter Form mein kopfmäßig zusammengebrautes Leid, das ich unter dem Titel "Tage der Traurigkeit" sogar seitenweise in einem Ordner schriftlich ablegte.
"Du hst dir die Tränen zu einem Turm aufgenbaut" sagte unvorvereitet und unverblümt eine Schamanin zu mir. Mit dem Satz riß sie mir gnadenlos die Trauermaske vom Gesicht und ich ernüchterte. Ich wendete mich mich intensiv meiner Traurigkeit zu, da nahm den Raum für den Frohsinn analog, bis ich das Lachen fast ganz aus den Augen verlor.
Die Schamanin hatte mich provoziert und damit wachgerüttelt. Damals war ich ihr böse, weil ich mich gekränkt fühtle, heut bin ich froh, dass ich ihr begegnet bin.
Gruß LaWe
PS: Vielleicht noch eine kleine Auffälligkeit. Schreibst du über deine Tränen und dein Leid, schwingt deine "Stimme" sanft und geschmeidigt. Schreibst du z.B. über Erziehungsfragen, das schwingt deine Stimme fest und prinzipiell.
Bist du ein PrinzipienMensch ?
Ausbrechen
um zu wissen, wie etwas funktioniert, muß das Prinzip erkannt werden. Wer ein Prinzip erkennt, kann einen Prozeß beherrschen. Das erspart Energie für die erhöhte Konzentration und der Prozeß kann im Hintergrund laufen.
Im Leben sind die Prinzipien wechselhaft. Das liegt daran, weil die Priroritäten sich ändern bzw. die Schwerpunkte sich verlagern. So läßt sich das erkannte Prinzip von gestern nicht auf einen ähnlichen Prozeß von heut übertragen, ansonsten würde eine Stagnation einteten, d.h. in der Wiederholung erschaffen sie ein tür- und fensterloses Gebäude, aus dem es kein Entrinnen - nur noch Ausbruch - gibt.
Der Halt ist nur scheinbar. denn die Wände des PrinzipienGebäudes stehen eng an der Haut, sie schränken erheblich die Bewegungsfreiheit ein.
Wer sein Leben nach den Prinzipien ausrichtet hat Angst davor, etwas falsch zu machen.
Hast du Angst, dass dir ein Fehler unterlaufen könnte?
Kannst du dir selber einen Fehler verzeihen ?
Gruß LaWe