so sieht dich dein Mann. Daran kannst du nichts ändern, es sei denn, du änderst etwas. Dann wird er dich auch wieder anders sehen.
Gehe einfach davon aus - er erlebt dich in einer Starre, ein statisches Bild sozusagen. Das heißt, er hat dich - ich weiß nicht wie lang - immer in derselben Position gesehen. Alles Positive hat der Zahn der Zeit schon lange abgetragen. Doch es wird weder von dir restauriert noch wird es wie übermalt. Dein Mann hat sich daran einfach satt gesehen und was du von ihn hörst, sind die Rülpser, die er nach den Genuss deines Bildes, dass nur du für täglich für ihn darstellst, von sich gibt. Wahrscheinlich verdaut er sie schon lange nicht mehr.
Doch du bestehst hartnäckig auf deine Starre und er besteht darauf, weiter bei deinem Anblick zu rülpsen. Deine Starre hat für ihn ein Testbildformat bekommen und er vergleicht dich zur Zeit mit anderen Frauen.
Wie gut du dabei weg kommst, die Frage kannst du dir sicher selbst beantworten.
Das ich ein einer Starre bin ist mir klar. Das ich mich ändern müsste, auch.
Aber doch nicht dahingehend, dass mir nächtliche Geräusche einer defekten Lüftungsklappe nichts mehr ausmacht? Und es ist meine Sache, ob ich die Vorhänge zuziehe, wenn ich mich umziehe, was schert ihn das?
Ich weiß nicht, ob er mich mit anderen Frauen vergleicht.
Seit einiger Zeit frage ich ihn, was er mit mir will. Ich kann nichts mit ihm machen, Freizeitgestaltung, ich kann den Haushalt kaum führen usw.
Immer, wenn er irgendwo alleine hingeht, frage ich ihn, ob es nicht schöner wäre, wenn er jetzt eine Frau hätte, die mitkommt? Keine Antwort.
Ich habe ihn gefragt, warum er sich nicht von mir trennt, es kann doch nur besser werden mit einer anderen, "normalen" Frau. Keine Antwort.
Ich frage ihn, wovor er Angst hat, ich bin doch diejenige, die ohne Geld in eine andere Stadt umziehen müsste, kein Einkommen hat usw. Bei einer Trennung müsste er nichts machen, ich würde ausziehen, es entsteht ihm doch kein Nachteil.
Und im Internet gibts genug Frauen, von denen er sich eine neue aussuchen kann.
Auch hier keine Antwort.
vielleicht ist es die Rolle des opferbereiten Helden - den er mit seinem "Los", an dem er tapfer trägt, wunderbar dem Rest der Welt präsentieren kann. Er hält daran fest und du erlebst die Schattenseite dieser Rolle
Bei dir ist er vielleicht sicher, dass du deine Rolle nicht verlassen wirst. Dir fehlt der nötige Antrieb.
Deine Fragen an ihn zeigen deutlich auf, dass du ihm die Lösung überlassen willst.
Ich hab schon viele Menschen "buckeln" sehen, was sie eigendlich nicht buckeln mußten, den wir leben in einer Zeit, in der ein freier Wille möglich ist. Warum verläßt eine Frau ihren Mann nicht, obwohl er sie körperlich mißhandelt?
Weil sie ihn liebt? Weil sie hofft, er wird sich ändern? Oder weil sie hofft, sie kann ihn ändern?
Es müssen nicht nur körperliche Mißhandlungen sein, denn eine trostlose Ehe ist im Grunde nichts anderes. Einer von beiden leidet irgend eine Qual, die ihn für die Welt zu einem Opfer macht. Er lebt dann von den bemitleidenswerten Blicken. Das ist sein wahres ZIel.
Du siehst, es ist schwer die Mechanismen zu durchschauen - die oft von der Sehnsucht nach Leid und Mitleid getragen wird.
Frei nach Hippokrates:
"Für was man Worte hat, darüber ist man schon fast hinweg"
möchte ich mir hier mal alles von der Seele schreiben - also rumjammern.
Test-Bild
so sieht dich dein Mann. Daran kannst du nichts ändern, es sei denn, du änderst etwas. Dann wird er dich auch wieder anders sehen.
Gehe einfach davon aus - er erlebt dich in einer Starre, ein statisches Bild sozusagen. Das heißt, er hat dich - ich weiß nicht wie lang - immer in derselben Position gesehen. Alles Positive hat der Zahn der Zeit schon lange abgetragen. Doch es wird weder von dir restauriert noch wird es wie übermalt. Dein Mann hat sich daran einfach satt gesehen und was du von ihn hörst, sind die Rülpser, die er nach den Genuss deines Bildes, dass nur du für täglich für ihn darstellst, von sich gibt. Wahrscheinlich verdaut er sie schon lange nicht mehr.
Doch du bestehst hartnäckig auf deine Starre und er besteht darauf, weiter bei deinem Anblick zu rülpsen. Deine Starre hat für ihn ein Testbildformat bekommen und er vergleicht dich zur Zeit mit anderen Frauen.
Wie gut du dabei weg kommst, die Frage kannst du dir sicher selbst beantworten.
Gruß LaWe
Aber doch nicht dahingehend, dass mir nächtliche Geräusche einer defekten Lüftungsklappe nichts mehr ausmacht? Und es ist meine Sache, ob ich die Vorhänge zuziehe, wenn ich mich umziehe, was schert ihn das?
Ich weiß nicht, ob er mich mit anderen Frauen vergleicht.
Seit einiger Zeit frage ich ihn, was er mit mir will. Ich kann nichts mit ihm machen, Freizeitgestaltung, ich kann den Haushalt kaum führen usw.
Immer, wenn er irgendwo alleine hingeht, frage ich ihn, ob es nicht schöner wäre, wenn er jetzt eine Frau hätte, die mitkommt? Keine Antwort.
Ich habe ihn gefragt, warum er sich nicht von mir trennt, es kann doch nur besser werden mit einer anderen, "normalen" Frau. Keine Antwort.
Ich frage ihn, wovor er Angst hat, ich bin doch diejenige, die ohne Geld in eine andere Stadt umziehen müsste, kein Einkommen hat usw. Bei einer Trennung müsste er nichts machen, ich würde ausziehen, es entsteht ihm doch kein Nachteil.
Und im Internet gibts genug Frauen, von denen er sich eine neue aussuchen kann.
Auch hier keine Antwort.
Rollenverteilung
vielleicht ist es die Rolle des opferbereiten Helden - den er mit seinem "Los", an dem er tapfer trägt, wunderbar dem Rest der Welt präsentieren kann. Er hält daran fest und du erlebst die Schattenseite dieser Rolle
Bei dir ist er vielleicht sicher, dass du deine Rolle nicht verlassen wirst. Dir fehlt der nötige Antrieb.
Deine Fragen an ihn zeigen deutlich auf, dass du ihm die Lösung überlassen willst.
Ich hab schon viele Menschen "buckeln" sehen, was sie eigendlich nicht buckeln mußten, den wir leben in einer Zeit, in der ein freier Wille möglich ist. Warum verläßt eine Frau ihren Mann nicht, obwohl er sie körperlich mißhandelt?
Weil sie ihn liebt? Weil sie hofft, er wird sich ändern? Oder weil sie hofft, sie kann ihn ändern?
Es müssen nicht nur körperliche Mißhandlungen sein, denn eine trostlose Ehe ist im Grunde nichts anderes. Einer von beiden leidet irgend eine Qual, die ihn für die Welt zu einem Opfer macht. Er lebt dann von den bemitleidenswerten Blicken. Das ist sein wahres ZIel.
Du siehst, es ist schwer die Mechanismen zu durchschauen - die oft von der Sehnsucht nach Leid und Mitleid getragen wird.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
Gruß LaWe