@Kinkerlitzch3n
Ich wollte demnächst mal zum Heilpraktiker, mich nervt das auch, das in Deutschland
alles in Fachärzte unterteilt ist.
Wenn mir die Füsse wehtun muss ich nicht zwangsläufig was mit den Füssen haben,
es kann was mit der Leber sein, aber als Symptom hat man halt Fussschmerzen.
Nur leider schaut der Fussarzt nur auf die Füsse und nicht über seinen Tellerrand,
so ist das leider (mal überspitzt ausgedrückt.)
erstmal möchte ich dir danken, weil du, totz deiner gegenteiligen Auffassungen zu meiner, dich weiter mit meiner Meinung auseinandersetzt und nicht "bedrohlich" die Faust auf dem Bildschirm meiner PC-Technik hälst. Doch ich lese aus deinen Antworten, dass du dich schon mit vielen Auffassungen aus den unterschiedlichen Sichweisen auseinander gesetzt hast.
Hier noch eine weiter Sichtweise -
Vor einigen Monaten hatte ich im Rahmen meiner YogaLehrerausbildung einen Hakomi-Lehrgang. Hakomi - Das ist einer weiter Weg sich selbst auf die Schliche zu kommen. Wir probierten die Wirkungsweise von Hakomie an uns selbst aus. Das Ergebnis war, dass 50% der Frauen über die Enttäuschung über ihre Mutter sprachen und unter der Disatanz zwischen ihnen und ihren Müttern litten. Ich kann dir gar nicht sagen, wieviele Tränen über die enttäuschenden Mütter geflossen sind.
Ich saß daneben im Zwiespalt meiner Seele. Selbst Mutter von 3 Kindern, von denen eins genauso über mich empfindet, wie du für deine Mutter. Doch alle 3 drei hatten die selbe Mutter, die selbe Zuwendung, die selbe Bezugsperson die sie ins Leben gebrachte
Doch eins meiner KInder war anderer Meinung und brach den Kontakt mit mir plötzlich ab, als hätte ich sein Herz gebrochen. Zuvor gab es Vorwürfe an mich, die einer Erwartungshaltung entsprangen. Eine Rechtfertigung von mir war in den Augen meines KIndes unakzeptabel, denn der Entschluß für ihn stand fest. Er wollte sich nicht mehr bekehren lassen. Das ist für eine Mutter ein schmerzvoller Schritt und kommt dem Sterben eines ihrer KInder gleich. Er liegt in einer ähnlichen Depression, wie du.
Seit mehr als 5 Jahre hatte ich Zeit, darüber nachzudenken, warum die Entwicklung sich im Bezug auf ein Kind gegen mich als Mutter gewendet hatte. Alle Vermutungen lliegen und bleiben im Rahmen (m)einer Spekulation.
Die Vorstellung vom Leben und dem realen Leben gehen so weit auseinander, dass sie dem Leben nicht mehr standhält - Fazit - Rückzug aus den Leben und verschanzen hinter der Vostellung.
Die Rechte einer Mutter werden nur auf ihre Pflichten reduziert - damit hat eine Mutter auch keine Rechte auf Fehler - Fazit - Ausschluss aus dem Leben und verschanzen hinter dem Sockel, auf dem man gern selber sitzt.
Steckt dahinter vielleicht eine große Beziehungsangst ?
Doch frage ich mich - wird damit das eigene Leben nicht verarmt und reduziert sich letztendlich nur noch auf den Groll, denn man gegen das selbstbeschnittene Leben hat ?
Gruß LaWe
PS: wenn du mehr über HAKOMI wissen willst - einfach googeln
Frei nach Hippokrates:
"Für was man Worte hat, darüber ist man schon fast hinweg"
möchte ich mir hier mal alles von der Seele schreiben - also rumjammern.
Ich wollte demnächst mal zum Heilpraktiker, mich nervt das auch, das in Deutschland
alles in Fachärzte unterteilt ist.
Wenn mir die Füsse wehtun muss ich nicht zwangsläufig was mit den Füssen haben,
es kann was mit der Leber sein, aber als Symptom hat man halt Fussschmerzen.
Nur leider schaut der Fussarzt nur auf die Füsse und nicht über seinen Tellerrand,
so ist das leider (mal überspitzt ausgedrückt.)
Beziehungsangst
erstmal möchte ich dir danken, weil du, totz deiner gegenteiligen Auffassungen zu meiner, dich weiter mit meiner Meinung auseinandersetzt und nicht "bedrohlich" die Faust auf dem Bildschirm meiner PC-Technik hälst. Doch ich lese aus deinen Antworten, dass du dich schon mit vielen Auffassungen aus den unterschiedlichen Sichweisen auseinander gesetzt hast.
Hier noch eine weiter Sichtweise -
Vor einigen Monaten hatte ich im Rahmen meiner YogaLehrerausbildung einen Hakomi-Lehrgang. Hakomi - Das ist einer weiter Weg sich selbst auf die Schliche zu kommen. Wir probierten die Wirkungsweise von Hakomie an uns selbst aus. Das Ergebnis war, dass 50% der Frauen über die Enttäuschung über ihre Mutter sprachen und unter der Disatanz zwischen ihnen und ihren Müttern litten. Ich kann dir gar nicht sagen, wieviele Tränen über die enttäuschenden Mütter geflossen sind.
Ich saß daneben im Zwiespalt meiner Seele. Selbst Mutter von 3 Kindern, von denen eins genauso über mich empfindet, wie du für deine Mutter. Doch alle 3 drei hatten die selbe Mutter, die selbe Zuwendung, die selbe Bezugsperson die sie ins Leben gebrachte
Doch eins meiner KInder war anderer Meinung und brach den Kontakt mit mir plötzlich ab, als hätte ich sein Herz gebrochen. Zuvor gab es Vorwürfe an mich, die einer Erwartungshaltung entsprangen. Eine Rechtfertigung von mir war in den Augen meines KIndes unakzeptabel, denn der Entschluß für ihn stand fest. Er wollte sich nicht mehr bekehren lassen. Das ist für eine Mutter ein schmerzvoller Schritt und kommt dem Sterben eines ihrer KInder gleich. Er liegt in einer ähnlichen Depression, wie du.
Seit mehr als 5 Jahre hatte ich Zeit, darüber nachzudenken, warum die Entwicklung sich im Bezug auf ein Kind gegen mich als Mutter gewendet hatte. Alle Vermutungen lliegen und bleiben im Rahmen (m)einer Spekulation.
Die Vorstellung vom Leben und dem realen Leben gehen so weit auseinander, dass sie dem Leben nicht mehr standhält - Fazit - Rückzug aus den Leben und verschanzen hinter der Vostellung.
Die Rechte einer Mutter werden nur auf ihre Pflichten reduziert - damit hat eine Mutter auch keine Rechte auf Fehler - Fazit - Ausschluss aus dem Leben und verschanzen hinter dem Sockel, auf dem man gern selber sitzt.
Steckt dahinter vielleicht eine große Beziehungsangst ?
Doch frage ich mich - wird damit das eigene Leben nicht verarmt und reduziert sich letztendlich nur noch auf den Groll, denn man gegen das selbstbeschnittene Leben hat ?
Gruß LaWe
PS: wenn du mehr über HAKOMI wissen willst - einfach googeln