Ich find´s echt gut, wie du Schritt für Schritt setzt, und dass es zwischendurch anstrengende Tage gibt, muss man sich halt erst bewußt machen. Aber so ist es - bei allen Menschen. Also bist du nicht allein damit, und das ist doch schon ein ermutigender Gedanke. :-)
In dem Buch, das du dir bestellt hast, ist auch die Rede davon, dass man sich selbst sabotieren kann (wobei das aber auf einem anderen BLatt steht als solche Durchfallattacken), wenn man was machen will, was man schon w i l l, wovor man aber auch Muffensausen hat - dann wird nämlich plötzlich die Wäsche ganz wichtig und nimmt irgendwie den ganzen Vormittag in Anspruch, den man eigentlich für eine Herausforderung nutzen wollte. Ich praktiziere das übrigens ebenfalls gerade so halbwegs, da ich "eigentlich" einen Kimono nähen möchte. Werde mich aber gleich aus dem Internet verkrümeln und daranmachen.
Ich denke, das Unterbewusstsein tut auf jeden Fall das Authentischste. Was richtig und falsch ist - wer kann das sagen? Kennst du dazu die Geschichte "Gott fügt alles wunderbar"? Du kannst sie hier nachlesen: https://www.luellemann.de/txt-036.htm
Übrigens habe ich letztens in irgendfeinem Forum einen netten Satz entdeckt, den ich dir auch noch sagen will:
"Die Angst klopfte an die Tür. Das Vertrauen öffnete - und niemand war draußen."
Ist doch auch ganz süß...
Wie ist das denn mit dem Gleichgewicht bei euch, deinem Mann und dir - kannst du dir im Gegenzug auch was wünschen, da du ja mit auf der Party deiner Schwägerin warst? Irgendwas, was du mit ihm machen möchtest?
Super, dass du da warst jedenfalls. Darauf kommt es an - du hast es getan, sogar mit Panikattacke, du hast es gekonnt.
Und Ikea ist auch ein schönes, positives Vorhaben. Du fühlst dich sicher wohler, wenn du dein Leben mehr und mehr so gestaltest, wie du möchtest! Mach es einfach bei nächster Gelegenheit - morgen, wenn es dir morgen wieder körperlich gutgeht.
Was die willigen Tussis angeht - wenn du deinem Mann schon einen Vertrauensvorschuss gibst, dann läßt das ja halbwegs darauf schließen, dass er doch kein Armleuchter ist. Und so eine "willige Tussi" würde ja nur den "Sexappetit" befriedigen, wobei er ja doch mit dir eine echte Beziehung anzustreben scheint.
(Du als Frau würdest das Zehnfache an willigen Männern finden, wenn du bloß einen Sexgespielen suchen würdest - das setzt es vielleicht in Relation)
Mich würde mal interessieren, wie dein Mann reagiert hat auf den Samstag - hat er dich gelobt, seine Freude geäußert, die Panikattacke nicht überbewertet, den Spaziergang genossen...?
Wir scheinen in denselben Foren unterwegs zu sein, den Spruch mit der Angst, die anklopft, habe ich auch irgendwo gelesen ;-)
Die Geschichte mit dem König und dem Minister ist gut, ähnlich wie der Spruch:
Gott schlägt keine Tür zu, ohne ein Fenster zu öffnen. (oder so ähnlich. Eben, dass alles seinen Sinn hat und es immer einen AUsweg gibt)
Du fragst, wie mein Mann auf den Samstag reagiert hat. Nun, Lob habe ich nicht bekommen und da bin ich unsicher,
denn einerseits ist es was normales, auf einen Geburtstag zu gehen, andererseits ist es für mich ja eine kleine Leistung.
Da weiß ich nicht, ob ich mir wünschen soll, dass er mich auch mal lobt oder ob wir das als selbstverständlich hinnehmen.
Während meiner Panikattacke hat er wie immer teilnahmslos daneben gestanden.
Allerdings weiß ich selber noch nicht mal, was ich mir wünschen würde, was er machen soll, wenn ich sowas habe.
Gut zureden vielleicht. Aber das kann nicht jeder und er weiß bestimmt nicht, was er sagen soll.
Am Sonntag hat er, ohne ein Wort darüber zu verlieren, seinen Ehering wieder aufgesetzt.
Ich dachte, wir warten da noch etwas mit und setzen die Ringe wieder gemeinsam auf, symbolisch als Neuanfang.
Naja, hab ich meinen Ring auch wieder aufgesetzt.
Frei nach Hippokrates:
"Für was man Worte hat, darüber ist man schon fast hinweg"
möchte ich mir hier mal alles von der Seele schreiben - also rumjammern.
In dem Buch, das du dir bestellt hast, ist auch die Rede davon, dass man sich selbst sabotieren kann (wobei das aber auf einem anderen BLatt steht als solche Durchfallattacken), wenn man was machen will, was man schon w i l l, wovor man aber auch Muffensausen hat - dann wird nämlich plötzlich die Wäsche ganz wichtig und nimmt irgendwie den ganzen Vormittag in Anspruch, den man eigentlich für eine Herausforderung nutzen wollte. Ich praktiziere das übrigens ebenfalls gerade so halbwegs, da ich "eigentlich" einen Kimono nähen möchte. Werde mich aber gleich aus dem Internet verkrümeln und daranmachen.
Ich denke, das Unterbewusstsein tut auf jeden Fall das Authentischste. Was richtig und falsch ist - wer kann das sagen? Kennst du dazu die Geschichte "Gott fügt alles wunderbar"? Du kannst sie hier nachlesen:
https://www.luellemann.de/txt-036.htm
Übrigens habe ich letztens in irgendfeinem Forum einen netten Satz entdeckt, den ich dir auch noch sagen will:
"Die Angst klopfte an die Tür. Das Vertrauen öffnete - und niemand war draußen."
Ist doch auch ganz süß...
Wie ist das denn mit dem Gleichgewicht bei euch, deinem Mann und dir - kannst du dir im Gegenzug auch was wünschen, da du ja mit auf der Party deiner Schwägerin warst? Irgendwas, was du mit ihm machen möchtest?
Super, dass du da warst jedenfalls. Darauf kommt es an - du hast es getan, sogar mit Panikattacke, du hast es gekonnt.
Und Ikea ist auch ein schönes, positives Vorhaben. Du fühlst dich sicher wohler, wenn du dein Leben mehr und mehr so gestaltest, wie du möchtest! Mach es einfach bei nächster Gelegenheit - morgen, wenn es dir morgen wieder körperlich gutgeht.
Was die willigen Tussis angeht - wenn du deinem Mann schon einen Vertrauensvorschuss gibst, dann läßt das ja halbwegs darauf schließen, dass er doch kein Armleuchter ist. Und so eine "willige Tussi" würde ja nur den "Sexappetit" befriedigen, wobei er ja doch mit dir eine echte Beziehung anzustreben scheint.
(Du als Frau würdest das Zehnfache an willigen Männern finden, wenn du bloß einen Sexgespielen suchen würdest - das setzt es vielleicht in Relation)
Mich würde mal interessieren, wie dein Mann reagiert hat auf den Samstag - hat er dich gelobt, seine Freude geäußert, die Panikattacke nicht überbewertet, den Spaziergang genossen...?
Die Geschichte mit dem König und dem Minister ist gut, ähnlich wie der Spruch:
Gott schlägt keine Tür zu, ohne ein Fenster zu öffnen. (oder so ähnlich. Eben, dass alles seinen Sinn hat und es immer einen AUsweg gibt)
Du fragst, wie mein Mann auf den Samstag reagiert hat. Nun, Lob habe ich nicht bekommen und da bin ich unsicher,
denn einerseits ist es was normales, auf einen Geburtstag zu gehen, andererseits ist es für mich ja eine kleine Leistung.
Da weiß ich nicht, ob ich mir wünschen soll, dass er mich auch mal lobt oder ob wir das als selbstverständlich hinnehmen.
Während meiner Panikattacke hat er wie immer teilnahmslos daneben gestanden.
Allerdings weiß ich selber noch nicht mal, was ich mir wünschen würde, was er machen soll, wenn ich sowas habe.
Gut zureden vielleicht. Aber das kann nicht jeder und er weiß bestimmt nicht, was er sagen soll.
Am Sonntag hat er, ohne ein Wort darüber zu verlieren, seinen Ehering wieder aufgesetzt.
Ich dachte, wir warten da noch etwas mit und setzen die Ringe wieder gemeinsam auf, symbolisch als Neuanfang.
Naja, hab ich meinen Ring auch wieder aufgesetzt.