Zitat: "Von mir? Keine Ahnung"
Das ist aber der Knackpunkt :-). Du bist wichtiger als er in dem Sinne, dass du dich selbst ja nicht richtig kennst und den frieden mit dir selbst so noch nicht schließen konntest.
Er kann dir nicht raushelfen, ich glaub, das weißt du...Ihr könnt euch raushelfen. Oder er sich und du dir. Ihr habt euch entschlossen, zusammenzubleiben, das zeugt von Engagement beiderseits. Aber Angststörung hat immer auch was mit Kontrolle zu tun. Womöglich hat´s dich zu diesem Mann geführt (wobei mich persönlich durchaus auch interessieren würde, was dazu geführt hat, dass du irgendwann fandest, dass er nicht mehr "blöd ausschaut" - du hattest ja erst eine Abneigung gegen seine Physiognomie, wenn ich mich entsinne an die früheren Einträge, wo du von eurer Anfangszeit sprachst. Oder kompensiert sein übriges Verhalten das Aussehen?), damit du lernst, dass du keine Kontrolle hast. Du KANNST ihn nicht kontrollieren.
Du kannst ihn liebhaben und ihm sagen, was du dir von ihm wünschst, aber einfordern kann man auch in der Ehe nichts...
Mach dir nicht allzu viele Gedanken um ihn und seine Gelüste oder Aktionsideen. Legt am besten den Fokus darauf, schöne Dinge zu unternehmen, und dabei kann er dir ruhig entgegenkommen.
Dabei bricht ihm kein Zacken aus der Krone. Für dich ist es am wichtigsten, herauszufinden, was du möchtest. Auch du allein, nicht nur auf ihn bezogen. Er ist nicht allein dein Leben, er könnte morgen sterben. So herzlos das jetzt klingt, es ist lediglich damit gemeint, dass dies hier DEIN Leben ist. :-)
Ich kenne meinen Knackpunkt, das war schon oft Thema in meinem Blog,
ich weiß einfach nichts über mich, was ich mag, was ich will.
Inzwischen ist das Buch "Der Weg des Künstlers" eingetroffen, mal sehen, wie mir das weiterhelfen kann ;-)
Du fragst, was dazu geführt hat, dass ich meinen Mann von Aussehen her nicht mehr doof fand.
Er konnte sich so gut ausdrücken, seine SMS, Mails und im Chat, das war alles so gefühlvoll,
ganz anders als andere Männer. Irgendwie wurde dadurch sein Äusseres schön.
Kontrollieren kann ich ihn nicht, ich weiß. Aber mir entgehen einfach bestimmte Dinge nicht,
wenn ich in einen RAum komme, ist es, als ob ich ihn mit den Augen scanne, ich sehe sofort,
wenn nur eine Vase ein bischen anders steht oder etwas nicht an seinem Platz ist.
Dagegen kann ich nichts tun.
Wir haben uns entschlossen zusammen zu bleiben, aber das Engagement ist einseitig,
denn mein Mann hat sich getrennt, weil ich mich nur in meinem Zimmer verkrümmelt hatte und nichts mehr mitgemacht habe.
Jetzt muss ich ran, ich muss mit ihm mitziehen, ich muss vieles ändern. Er nicht. Nicht wirklich.
Aber wenn ich mich ändere, ändert er sich auch, das habe ich schon so oft festgestellt.
Das ist allerdings eine große Verantwortung und Last.
Frei nach Hippokrates:
"Für was man Worte hat, darüber ist man schon fast hinweg"
möchte ich mir hier mal alles von der Seele schreiben - also rumjammern.
Das ist aber der Knackpunkt :-). Du bist wichtiger als er in dem Sinne, dass du dich selbst ja nicht richtig kennst und den frieden mit dir selbst so noch nicht schließen konntest.
Er kann dir nicht raushelfen, ich glaub, das weißt du...Ihr könnt euch raushelfen. Oder er sich und du dir. Ihr habt euch entschlossen, zusammenzubleiben, das zeugt von Engagement beiderseits. Aber Angststörung hat immer auch was mit Kontrolle zu tun. Womöglich hat´s dich zu diesem Mann geführt (wobei mich persönlich durchaus auch interessieren würde, was dazu geführt hat, dass du irgendwann fandest, dass er nicht mehr "blöd ausschaut" - du hattest ja erst eine Abneigung gegen seine Physiognomie, wenn ich mich entsinne an die früheren Einträge, wo du von eurer Anfangszeit sprachst. Oder kompensiert sein übriges Verhalten das Aussehen?), damit du lernst, dass du keine Kontrolle hast. Du KANNST ihn nicht kontrollieren.
Du kannst ihn liebhaben und ihm sagen, was du dir von ihm wünschst, aber einfordern kann man auch in der Ehe nichts...
Mach dir nicht allzu viele Gedanken um ihn und seine Gelüste oder Aktionsideen. Legt am besten den Fokus darauf, schöne Dinge zu unternehmen, und dabei kann er dir ruhig entgegenkommen.
Dabei bricht ihm kein Zacken aus der Krone. Für dich ist es am wichtigsten, herauszufinden, was du möchtest. Auch du allein, nicht nur auf ihn bezogen. Er ist nicht allein dein Leben, er könnte morgen sterben. So herzlos das jetzt klingt, es ist lediglich damit gemeint, dass dies hier DEIN Leben ist. :-)
ich weiß einfach nichts über mich, was ich mag, was ich will.
Inzwischen ist das Buch "Der Weg des Künstlers" eingetroffen, mal sehen, wie mir das weiterhelfen kann ;-)
Du fragst, was dazu geführt hat, dass ich meinen Mann von Aussehen her nicht mehr doof fand.
Er konnte sich so gut ausdrücken, seine SMS, Mails und im Chat, das war alles so gefühlvoll,
ganz anders als andere Männer. Irgendwie wurde dadurch sein Äusseres schön.
Kontrollieren kann ich ihn nicht, ich weiß. Aber mir entgehen einfach bestimmte Dinge nicht,
wenn ich in einen RAum komme, ist es, als ob ich ihn mit den Augen scanne, ich sehe sofort,
wenn nur eine Vase ein bischen anders steht oder etwas nicht an seinem Platz ist.
Dagegen kann ich nichts tun.
Wir haben uns entschlossen zusammen zu bleiben, aber das Engagement ist einseitig,
denn mein Mann hat sich getrennt, weil ich mich nur in meinem Zimmer verkrümmelt hatte und nichts mehr mitgemacht habe.
Jetzt muss ich ran, ich muss mit ihm mitziehen, ich muss vieles ändern. Er nicht. Nicht wirklich.
Aber wenn ich mich ändere, ändert er sich auch, das habe ich schon so oft festgestellt.
Das ist allerdings eine große Verantwortung und Last.